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Beschreibung
Wir werden die Möglichkeit anbieten, dass Rollstuhlfahrer und Leute,
die einen Rollator oder Gehhilfen brauchen, üben können, in der
Öffentlichkeit besser klar zu kommen. Aber auch die Begleitung,
die einen Rollstuhl schiebt, soll das üben können. Vielen
Gehbehinderten oder deren Begleitung fehlt die Möglichkeit, dies
zu trainieren. Wichtig ist es, dass dies in einem geschützten Umfeld
möglich ist, ohne Angst vor dem Straßenverkehr.
Wie komme ich vom Bürgersteig runter, damit ich zur anderen
Straßenseite komme und wie mache ich das, wenn ich dann auf den
Bordstein rauf muss? Ich schaffe es nicht, den Rollator über diese
Schwelle zu bringen. Wie mache ich das mit dem Rollstuhl, wenn ich
über einen Weg mit Schlaglöchern fahren muss? Diese und ähnliche
Fragen haben Menschen, die nicht mehr selbstständig gehen können
oder auf Hilfsmittel angewiesen sind.
Mobil soll der Parcours sein. Das heißt, dass wir ihn an
verschiedenen Orten aufbauen können. Eventuell werden wir den
Parcours auf einem Platz regelmäßig aufbauen, damit dort immer
wieder geübt werden kann. Vielleicht können wir das Training bei
Aktivitäten anderer Vereine anbieten, damit auch Interessierte
sich mal in einen Rollstuhl setzen, um zu spüren‘, wie sich das
anfühlt. Menschen im Rollstuhl und Menschen, die Gehhilfen brauchen,
sollen sich aus dem Haus raus trauen. Menschen im Rollstuhl und
Menschen, die Gehilfen brauchen sollen sich mit ihrem Hilfsmittel
sicher fühlen und selbstsicher werden. Dann verstecken sich
Gehbehinderte nicht mehr und gehen raus. Dann ist Miteinander
möglich und Einsamkeit hat keine Chance mehr.
Einsamkeit ist schlimm und macht depressiv. Also packen wir es an,
machen den Parcours möglich und schenken damit Lebensqualität.
Wir brauchen etwa 3000 €, um dieses Projekt zu realisieren und
hoffen auf Spenden.
Ein vieles Wenig gibt in der Summe auch ein Viel.
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